Samstag, 30. Mai 2009

Leistungsgerechtes Unentschieden – Sportlicher Klassenerhalt nahezu sicher

Der SV 98 und die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg trennten sich beim Nachholspiel des 19. Spieltags leistungsgerecht mit 1:1 (0:0). Die Lilien gingen durch David Kienast in der 48. Minute in Führung ehe die Gäste eine gute Viertelstunde vor dem Ende durch Ahmet Kulabas zum letztlich verdienten Ausgleich kamen. Gleich zu Beginn kamen die 98er zu ihrer ersten guten Möglichkeit, als U19-Spieler Blerton Muca einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld scharf vor das Gästetor flankte, doch Elia Soriano segelte nur knapp am Ball vorbei. Gut eine Viertelstunde war gespielt bis die Franken zu ihrer ersten Chance kamen. Manuel Stiefler stieg nach einer Flanke am höchsten und köpfte den Ball aufs Tor, doch Rainer Adolf lenkte den Ball zur Ecke. Die Lilien ließen in der Folge den Ball mit ansehnlichem Kurzpassspiel durch ihre Reihen laufen, jedoch kam der finale Pass nicht an und Torraumszenen blieben Mangelware. Auch die Gastgeber blieben in ihren Angriffsbemühungen unglücklich und so ging es torlos in die Pause.
Nach dem Wechsel dauerte es wie im ersten Durchgang genau 180 Sekunden bis die Lilien das erste mal gefährlich vor das Tor der Nürnberger kamen. Dieses Mal machte es der eingewechselte David Kienast besser, setzte sich schön gegen seinen Bewacher durch und ließ Daniel Batz mit einem satten Abschluss ins lange Eck keine Chance. Die Gäste versuchten es immer wieder mit Schüssen aus der zweiten Reihe, was jedoch nicht belohnt wurde. Die beste Chance für die Franken vergab Emin Yalin, der einen Freistoß aus gut 20 Metern knapp über die Latte schlenzte. In der 73. Minute fiel dann Ausgleich für Nürnberg. Ahmet Kulabas lief in einen zu kurz geratenen Rückpass von Marco Betz und ließ Rainer Adolf keine Chance. In der Schlussphase hatten die Gäste optische Vorteile ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen. So blieb es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden. Heidenheim machte mit einem 2:0-Auswärtserfolg beim KSC II die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die dritte Liga klar. Dadurch haben die Lilien nun bei noch zwei ausstehenden eigenen Partien und nur noch einem Spiel des KSC drei Punkte Vorsprung auf die Badener und das deutlich bessere Torverhältnis. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung sportlicher Klassenerhalt getan.
Stimmen zum Spiel:René Müller: "Beide Mannschaften haben ein Tor geschossen. Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung, wenn man vor dem Tor so rumschlampt und die Chance vergibt, wie wir. Beide Trainer sollten zufrieden sein."
Zivojin Juskic: "Ich habe mit einigen jungen Spieler versucht zu spielen, um ihnen eine Chance zu geben. Das hat in der ersten Halbzeit teilweise ordentlich ausgesehen. Eigentlich war das wichtigste, dass ich das ein oder andere auszuprobieren. Ich denke, es ist ein gerechtes Unentschieden und bin zufrieden."

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Freitag, 29. Mai 2009

Am Samstag Nachholspiel des 19. Spieltags: Darmstadt empfängt Nürnberg II

Am kommenden Samstag (30. Mai) trägt der SV Darmstadt 98 sein drittes Heimspiel in Folge in der Regionalliga Süd aus. Die Gäste vom 1.FC Nürnberg II sollten eigentlich schon Ende Februar in die Wissenschaftsstadt kommen, doch der gesamte 19. Spieltag fiel damals den Wetterbedingungen zum Opfer. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr im Stadion am Böllenfalltor.
Im Hinspiel am 23. August gab es für die Lilien im Nürnberger easyCredit Stadion nichts zu holen. Nach einer einseitigen Partie mussten die 98er am zweiten Spieltag mit einem 0:4, der höchsten Saisonniederlage, die Heimreise antreten. Kurz vor der Winterpause bestätigten die Franken dann nochmals mit drei Siegen in Folge und sagenhaften 14:1 Treffern ihren Torhunger. Bis zum 26. Spieltag machten sich die Clubberer noch berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg, doch nach zwei Niederlagen gegen Kassel und 1860 München II hatte man die Tuchfühlung zur Tabellenspitze verloren und seit dem letzten Wochenende ist nun auch rein rechnerisch das Thema Dritte Liga für Nürnberg II erledigt.

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Lilien unterliegen nach großem Kampf

Der SV 98 musste sich nach 90 Minuten im Hessenpokal-Finale gegen den Drittligisten Kickers Offenbach mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Über die gesamte Spielzeit bestimmten die Kickers das Geschehen und die 98er hielten mit großem Kampf und Leidenschaft dagegen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte nickte Alexander Huber nach einem Eckstoß aus kurzer Distanz ein. Bis zum Ende der Spielzeit sollte dies der einzige Treffer bleiben. Damit zieht der OFC in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein. Gleich zu Beginn machten die Hausherren deutlich, dass sie heute gewinnen wollen und Rainer Adolf klärte bereits nach drei Minuten einen Freistoß von Sebastian Becker. Fünf Minuten später entschärfte Christian Wiesner nach einem Schuss von Mirnes Mesic. In der Folge gestalteten die Lilien das Spiel offener und waren eng an ihren Gegenspielern, konnten aber nach vorne keine Akzente setzen. Die erste Gelegenheit bot sich Christopher Nguyen in der 34. Minute, doch er geriet nach einer feinen Ablage von Simon Schmidt in Rückenlage und drosch den Ball über das Gehäuse. Der OFC war in dieser Phase weiterhin spielbestimmend, jedoch ohne echte Torraumszenen. Die beste Tormöglichkeit auf Seiten der Lilien hatte Kapitän Nikola Jovanovic, der nach einem Eckstoß von Schmidt im Strafraum frei zum Kopfball kam, doch den Ball über das Tor köpfte (43.). Zwei Minuten später machte es Alexander Huber besser und köpfte nach einer Ecke auf der Gegenseite zur Pausenführung ein.
Nach dem Wechsel bestimmte der Drittligist weiterhin das Geschehen und drängte darauf die Führung auszubauen und so früh das Spiel zu entscheiden. In der 53. Minute scheiterte Stefan Zinnow an Rainer Adolf und Christian Fröhlich traf nur das Außennetz (59.). Kurz zuvor wurde Rudi Hübner schön von Schmidt frei gespielt, doch sein Schuss strich knapp über den Kasten. Nach gut einer Stunde ließ Fröhlich mit einem Lattenkracher das Liliengehäuse erzittern. Der OFC dominierte auch die Schlussphase und der SVD konnte sich nur selten befreien. In den letzen Minuten parierte Adolf zweimal glänzend gegen Ugur Albayrak (80.) und Zinnow (81.) und verhinderte so weitere Treffer. Am Ende blieb es bei dem knappen aber verdienten Sieg der Offenbacher Kickers, die sich nun über den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals freuen können.
Stimmen zum Spiel:Zivojin Juskic: "Glückwunsch nach Offenbach, sie haben verdient den Pokal gewonnen. Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt. Die Idee war, die Räume eng zu machen, da ich wusste, dass OF der Favorit ist, und wir wollten es ihnen schwer machen, was uns auch gelang. Ich wusste auch, dass wir nicht so viele Chancen haben werden und hoffte auf ein Tor, um danach defensiv zu stehen. Wir wurden kurz vor Halbzeit kalt erwischt, das war bitter. Die zweite Hälfte hat der OFC dominiert und wir müssen uns bei Rainer bedanken, dass er so gut gehalten hat."
Hans-Jürgen Boysen: "Der Auftakt mit den ersten zehn Minuten hat mir gefallen, wir haben Druck gemacht und ein frühes Tor hätte uns in die Karten gespielt. Unsere Chancen haben wir nicht genutzt, umso größer war die Freude über das 1:0. Die zweite Halbzeit hat mir besser gefallen und wir hatten einige hochkarätige Chancen, die wir aber nicht nutzen konnten, da immer Rainer Adolf oder der „alte Knochen“ Patrick Neumann im Weg standen. Das Endziel wurde aber erreicht und wir sind im DFB-Pokal. Wir haben einen verdienten Sieg gelandet."

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Dienstag, 26. Mai 2009

Einigung zwischen allen Beteiligten: Endspiel um den Hessenpokal bleibt auf dem Bieberer Berg – Wirtschaftlich gutes Angebot fur SV 98

Das Endspiel um den Hessenpokal zwischen dem SV Darmstadt 98 und den Offenbacher Kickers wird am kommenden Mittwoch (27.) um 18 Uhr im Stadion am Bieberer Berg in Offenbach ausgetragen. Dem Hessischen Fußballverband (HFV) war es nicht gelungen, die Partie auf neutralem Platz zu organisieren – nun haben sich am Montag der SV 98, der OFC und der Hessische Fußballverband (HFV) auf den Austragungsort auf dem Bieberer Berg verständigt.
Die vom HFV festgelegte Spielansetzung in Offenbach war vom SV 98 heftig kritisiert worden. Nach intensiven Verhandlungen während des vergangenen Wochenendes und am Montag ist es allen Beteiligten jetzt gelungen, sich auch im Sinne des Sports und ohne juristische Auseinandersetzungen zu einigen.
"Vor dem Hintergrund des Engagements des OFC beim Hessencup-Turnier im vergangenen Sommer zu Gunsten des SV 98 und einem aktuell attraktiven Angebot des OFC erzielen wir schon jetzt ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis für unseren Verein im Hessenpokal. In unserer Situation konnten wir die finanziellen Rahmenbedingungen bei unserer Entscheidung ebenso wenig außer Acht lassen wie die gesamte terminliche Lage in den Wettbewerben", so Vereinspräsident Hans Kessler und der Sportmanager des SV 98, Tom Eilers, nach den Gesprächen.
Auch aus der Lilien-Mannschaft selbst waren in den vergangenen Tagen Signale zu vernehmen, die ein Spiel in Offenbach als zusätzlichen sportlichen Ansporn werten: Die Mannschaft will nun gemeinsam mit den Fans, durch den Austragungsort Bieberer Berg zusätzlich motiviert, ein besonders Pokalspiel bieten und hofft auf die Unterstützung der Lilien-Fans. Karten für die Partie gibt es Dienstag und Mittwoch im Media 2010-Shop zu den üblichen Öffnungszeiten (Stehplätze für 9 und 7 Euro, Tribüne für 20 Euro).
Das ursprünglich für Mittwoch (27.) vorgesehene Regionalliga-Nachholspiel gegen den 1. FC Nürnberg II wird nun am kommenden Samstag (30.) ab 14 Uhr am Böllenfalltor angepfiffen. Die für diesen Samstag geplante Partie beim SV Wehen-Wiesbaden II wird am Donnerstag, 4. Juni um 18.30 Uhr in Wiesbaden ausgetragen. Die Lilien beenden die Regionalliga-Saison dann am Samstag, 6. Juni gegen die SpVgg. Unterhaching II. Anpfiff ist um 14 Uhr im Stadion am Böllenfalltor.

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Freitag, 22. Mai 2009

Endlich wieder ein Heimsieg!

Der SV 98 gewann am Freitagabend gegen Viktoria Aschaffenburg mit 2:1 (1:0). Die Lilien spielten im ersten Abschnitt konzentriert und diszipliniert und gingen verdient durch Elia Soriano in Führung (11.). Kurz nach dem Wechsel glichen die Gäste durch Markus Horr aus. Elia Soriano krönte in der 81. Minute seine gute Leistung und verwandelte einen Foulelfmeter sicher zum 2:1-Endstand. Die Lilien begannen aggressiv, störten die Gäste aus Aschaffenburg früh und provozierten so Ballverluste im Spielaufbau der Mainfranken. Michael Bodnar nutzte solch einen Ballverlust aus, schickte Elia Soriano mit einem wunderschönen langen Ball auf die Reise und dieser umspielte Sven Schmitt und schob den Ball ins leere Tor (11.). In der Folge war Aschaffenburg nur durch Standardsituationen gefährlich, aber die 98er-Abwehr stand sicher. In der 28. Minute brachte Christopher Nguyen eine Maßflanke in den Fünfmeterraum und Soriano traf leider nur die Latte. Mit einer verdienten Führung ging es in die Kabinen.
In Halbzeit zwei stellte sich ein völlig anderes Bild dar. Aschaffenburg spielte druckvoll und aggressiv, unsere Lilien waren um Entlastung bemüht. Es waren keine 180 Sekunden gespielt, als Markus Horr aus 18 Metern schoss und Rainer Adolf mit einem Beinschuss kalt erwischte. Die nächsten Minuten wurden klar durch die Gäste bestimmt. Diese hätten sowohl in der 64. als auch in der 74. Minute in Führung gehen müssen, doch Martin Wagner und Domenico di Rosa vergaben. Knapp zehn Minuten vor dem Ende setzte sich Soriano im Zweikampf gegen Markus Gaubatz durch, der ließ das Bein stehen und Schiedsrichter Dietz entschied auf Strafstoß. Diesen ließ sich Soriano nicht nehmen und versenkte die Kugel eiskalt im Netz. In der Nachspielzeit wurde Aschaffenburgs Keeper in einer unübersichtlichen Situation wegen Handspiels außerhalb des Strafraums des Feldes verwiesen. Am Ende blieb es beim 2:1 Heimerfolg der Lilien, die damit eine lange Durststrecke beendeten.
Stimmen zum Spiel:Ronald Borchers:"Glückwunsch zum Sieg. Wenn man seine Chance nicht macht, darf man sich nicht wundern."
Zivojin Juskic:"Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, kompakt gestanden und gingen verdient in Führung. In der Folge haben wir es jedoch versäumt nachzulegen. Wir hatten dann in der einen oder anderen Szene Glück gehabt. Ich bin erleichtert, dass die Jungs mal wieder ein Erfolgserlebnis hatten. Es war okay, ich bin zufrieden."

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Donnerstag, 21. Mai 2009

Hessenpokalfinale komplett – SV 98 trifft auf die Offenbacher Kickers

Nachdem sich die Lilien am Dienstag bereits gegen Bad Homburg mit 3:2 durchsetzten und als erster Finalteilnehmer im KIA-Hessenpokal feststanden, legte der OFC am Mittwochabend (20.) nach und zog ebenfalls mit einem 3:2 über den FC Bayern Alzenau, allerdings nach Verlängerung, ins Finale ein.
Möglicher Spieltermin für das Endspiel könnte Mittwoch, der 27. Mai sein. Das für dort angesetzte Nachholspiel des 19. Spieltags der Regionalliga Süd gegen den 1.FC Nürnberg II würde dann verlegt werden. Genaure Informationen zum Termin und Spielort liegen derzeit noch nicht vor. Die beteiligten Vereine und der HFV werden hierzu am Freitagmorgen zusammen kommen. Wir werden umgehend an dieser Stelle informieren, wenn die Details feststehen.



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Eine Frage der Ehre

Lilien erwarten am Freitagabend Aschaffenburg

Der SV Darmstadt 98 empfängt am kommenden Freitag (22. Mai) die unterfränkischen Nachbarn aus Aschaffenburg. Anpfiff der Begegnung gegen die Viktoria ist um 19.30 Uhr im Stadion am Böllenfalltor.

Nachdem das Präsidium des SV Viktoria 01 Aschaffenburg nach dem Ende des letzten Heimspieles gegen den TSV 1860 München II bekannt gab, für die kommende Spielsaison aus Liquiditätsgründen freiwillig den Rückzug in die Oberliga antreten zu wollen, ist die Abstiegsfrage in der Regionalliga Süd geklärt. Für beide Teams geht es am Freitagabend somit nur noch darum, die laufende Saison mit Anstand zu Ende zu bringen.

Während Aschaffenburg in diesem Jahr immerhin 16 Punkte aus zwölf Begegnungen ergattern konnte, stehen bei den Lilien im gleichen Zeitraum gerade mal sechs Zähler auf der Habenseite. Trauriger Höhepunkt dieser Negativserie war am vergangenen Wochenende die 0:1-Niederlage gegen die bereits abgestiegenen „Gallier“ aus Großbardorf. In den letzten vier Begegnungen der Runde kann das Team von Coach Zivo Juskic jetzt aber befreit aufspielen und den mäßigen Eindruck der vergangenen Wochen noch etwas verbessern. Es ist also eine Frage der Ehre.

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Mittwoch, 20. Mai 2009

Ziel erreicht!

Der SV 98 gewinnt das KIA-Hessenpokal Halbfinale gegen die DJK Bad Homburg mit 3:2 (1:0) und zieht damit zum vierten Mal hintereinander ins Finale ein. Dort wartet der Sieger der Begegnung Bayern Alzenau gegen Kickers Offenbach. Die Treffer für die Lilien erzielten Nikola Jovanovic (1.), Blerton Muca (58.) und Marco Betz (72.).

Darmstadt erwischte einen Start nach Maß und ging nach 38 Sekunden durch Kapitän Nikola Jovanovic in Führung. Nach einer Flanke von Sven Sökler scheiterte zunächst der U19-Spieler Ali Kandemir an Daniel Eick, doch den Abpraller machte Jovanovic rein. Die Lilien bestimmten erwartungsgemäß das Geschehen und kamen immer wieder zu Gelegenheiten , obwohl der Gegner tief in der eigenen Hälfte stand. Die besten Chancen hatten Jovanovic (6./19.), und Sökler (21.), die an Eick scheiterten und Silas Rauschmayr mit einem Pfostenschuss (45.).

Nach dem Wechsel kamen die Hausherren in der 51. Minute durch Slavko Malesevic zu ihrer ersten Chance, doch der Ball ging am Kasten vorbei. Sieben Minuten später zirkelte Blerton Muca einen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar ins Toreck. Die Gastgeber suchten unbeeindruckt ihre Chance und Daniel Soldo köpfte nach einer Freistoßflanke unerreichbar für Rainer Adolf in den Torwinkel. Nur vier Minuten danach verzog Tarkan Esmer aus dem Rückraum. Wiederum vier Minuten später machten es die 98er besser und Marco Betz stieg nach einem langen Szikal-Einwurf im Fünfmeterraum hoch und nickte ein. Kurz vor dem Abpfiff wurde die Partie nochmal spannend. Nach einem langen Ball in die Spitze war Mustafa Zuerluer zur Stelle und überlupfte Rainer Adolf. Am Ende spielten es die Lilien runter und ließen dem Gruppenligisten keine Chance mehr. Damit steht der SV 98 zum vierten Mal in Folge im Hessenpokal-Finale.

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Dienstag, 19. Mai 2009

Sportgericht verhängt Geldstrafe

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SV Darmstadt 98 zu einer Geldstrafe in Höhe von 750 Euro verurteilt. Bestraft wurden das Entzünden von zwei Bengalischen Feuern im Darmstädter Fanblock während der Partie beim KSV Hessen Kassel sowie das Entzünden eines Rauchkörpers im Darmstädter Fanblock während des Heimspiels gegen den SV Waldhof Mannheim.
Der SV Darmstadt 98 nimmt diese Vorkommnisse zum Anlass, auf folgendes hinzuweisen:
Wenn im Stadion am Böllenfalltor oder in auswärtigen Stadien Feuerwerkskörper oder Bengalische Feuer oder sonstige Gegenstände entzündet werden, ist der SV Darmstadt 98 auf Grund der geltenden Bestimmungen gehalten, ein bundesweit wirksames Stadionverbot auszusprechen.
Für Strafen des DFB oder andere Folgekosten, die dem Verein durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern entstehen, wird der SV 98 die Verantwortlichen in Anspruch nehmen.
Der Verein bedauert, diese Konsequenzen ziehen zu müssen. Wegen der wirtschaftlichen Folgen solchen Fehlverhaltens verbunden damit, dass die Auflagen in Bezug auf die Stadionsicherheit bei solchen Vorkommnissen noch verschärft zu werden drohen, besteht jedoch keine andere Möglichkeit, solche Verhaltensweisen zu sanktionieren und im Vorfeld zu unterbinden.
Das Präsidium

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Niederlage gegen den schon abgestiegenden Grossbardorf

Trotz guter tor chancen verlor der SV Darmstadt 98 mit 0:1 gegen den schon abgestiegenden Grossbardorf.Die Lilien begannen nervös und so dauerte es gut eine Viertelstunde ehe Pascal Pellowski mit einem Freistoß die erste Chance hatte. Kurz darauf strich ein Remmers-Freistoß haarscharf am Pfosten vorbei. Die beste Gelegenheit hatte Patrick Neumann in der 29. Minute. Nach einer Ecke von Michael Bodnar köpfte er den Ball aufs Tor, doch ein Abwehrspieler klärte die Kugel von der Linie. Die einzige Aktion im gegnerischen Strafraum hatten die „Gallier“ zwei Minuten vor dem Pausenpfiff, als der Unparteiische nach einer Rückgabe auf indirekten Freistoß im Strafraum entschied. Kurz darauf lenkte Gästekeeper Bäuerlein einen Freistoß von Remmers ans Lattenkreuz. Damit ging es torlos in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel sahen die 2000 Zuschauer weiterhin eine schlechte Regionalliga-Partie in der die Gäste tief in der eigenen Hälfte verteidigten und Darmstadt immer wieder an rannte ohne aber zu echten Torchancen zu kommen. Lediglich zwei Schüsse waren bis zur 70. Minute zu verzeichnen. Zum einen verzog Rudi Hübner (64.) und zum anderen scheiterte Soriano am Gästekeeper (69.). In der 77. Minute folgte dann der Nackenschlag für die Lilien. Alexander Mantlik wurde nicht energisch genug gestört und schoss den Ball ins Tor. Der SVD versuchte in der Schlussphase nochmal alles, wurde jedoch nicht mehr belohnt. In der Nachspielzeit spitzelte Pascal Pellowski zwar den Ball am Gästetorhüter vorbei, doch ein Abwehrspieler klärte den Ball von der Linie. Marco Betz kam mit der letzten Aktion des Spiels nochmal zum Schuss im 16er, doch wieder war ein Abwehrbein dazwischen und verhinderte den Ausgleich. Stimmen zum Spiel:
Dieter Kurth:
"Wir hatten die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben auswärts einen Dreier zu landen. Ich habe dennoch von meinen Jungs erwartet, dass sie alles dafür tun. Es war das schlechteste Spiel meiner Mannschaft, in dem wir uns keine Chancen erarbeitet haben. Wir sind recht glücklich in Führung gegangen und haben hinten wenig zugelassen, unser Keeper musste nur zwei Bälle halten. Ich bin froh, dass wir den Dreier gemacht haben."

Zivojin Juskic:
"Das war ein richtig schlechtes Regionalligaspiel. Meine Jungs waren verunsichert. Wir sind einfach nicht kaltschnäuzig genug vor dem Tor und haben es nicht geschafft gegen solch eine Mannschaft zu gewinnen. Jetzt haben wir noch vier Spiele und da gibt es noch zwölf Punkte zu vergeben




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Warum ich diesen blog erstellt habe?

Ich habe mich für diese thema entschieden weil ich schon seit einer langen zeit ich die Spiele besuche.Für mich ist es wichtig meinen Verein zu unterstützen deswegen versuche ich durch die besuche im Stadion und durch diesen blog ihn zu unterstützen